Nachfolgend weisen wir unsere Leserschaft auf das im vergangenen Herbst erschienene Buch „Die verletzte Tochter“ unserer Fachbeirätin Jeannette Hagen hin.
„Die verletzte Tochter“ ist mit seiner Fachtiefe ein Buch, was man mit großem Interesse liest und nur schwerlich wieder aus der Hand legen mag. Die Autorin wuchs ohne ihren leiblichen Vater auf und konnte trotz wiederholter Versuche in ihrer Vergangenheit, Kontakt zu ihm aufzunehmen, keine Resonanz in ihm erzeugen. In knapp über 230 Seiten gelingt Frau Hagen das Kunststück, nach Erlangen eines umfassenden Sachverständnisses und einer langen Phase therapeutischer und ganzheitlicher Arbeit mit diesem schier unbeherrschbaren Schmerz der Zerrissenheit aufzuzeigen, dass ein Weg der Auseinandersetzung für jede(n) Betroffene(n) lohnenswert ist. Für diesen Weg ist ihr Buch ein umfangreicher Wissensfundus: